In der Performance und Rauminstallation ‚No Instant Gratification‘ geht es um die Auseinandersetzung mit Arbeiten, für die sich bis jetzt niemand interessiert hat, und um eine Sammlung von Objekten, für die ich noch keine Verwendung in einer Arbeit gefunden habe. Dieser Fundus wächst ständig. Die Installation zeigt die Zeichen und Zeichnungen meines Scheiterns, meiner Enttäuschung und meiner Hoffnung.
Eine scheinbar konventionelle Ausstellungssituation wird zum Ort der körperlichen Auseinandersetzung mit der eigenen Kunstproduktion und bezieht den Betrachter unmittelbar ein in das Geschehen.